Gut zu wissen: Wie Zähne, Operationen und Lymphfluss zusammenhängen

Im Alter von 14 Jahren war mein Kieferorthopäde davon überzeugt, meine Weisheitszähne würden in den nächsten Jahren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seine jahrelange akribische Arbeit zunichtemachen. Er riet mir daher zu einer Entfernung der Übeltäter. Meine Eltern und ich folgten, nach Einholen einer zweiten Meinung, diesem Ratschlag – immerhin hatten dieses Los auch nahezu alle Klassenkameraden schon vor mir gezogen und ich lag mit meinem OP-Termin voll im Trend. Leider wurden aus zwei kleinen Eingriffen schnell sieben größere und nach mehrwöchiger Antibiotikagabe wurde es Zeit, einen anderen Weg als den „klassischen“ zu gehen. Die klassische Medizin ist zugegebenermaßen auch für mich oft am naheliegendsten und meistens auch erfolgsversprechend, führte jedoch dieses Mal offensichtlich nicht zum Ziel. Unter anderem durch die ETD-Aufnahmen kam Herr Mandel rasch dahinter, dass ein Lymphstau vorlag, der für meine wiederkehrenden Infektionen sorgte. Das Problem war danach so schnell behoben, wie es diagnostiziert wurde. Der Lymphfluss wurde wieder in Gang gebracht und die schmerzhaften Entzündungen verschwanden nach und nach. Zudem erhielt ich von Herrn Mandel auch die Adresse von einem befreundeten Kieferorthopäden in Heidelberg. Und so profitierte ich weiter von dem enorm großen Kollegennetzwerk von Herrn Mandel und seinen Therapeutennetzwerk. Gute Leute kennen eben andere gute Leute.