Die Homöo- oder Akusiniatrie
Den Namen Homöosiniatrie hat der französische Akupunktur-Arzt Dr. med. R. de laFuye festgelegt. Als großer Akupunktur-Forscher und -Lehrer schuf er die Synthese von Akupunktur und Homöopathie.
Dabei bezog er sich zunächst auf die Arbeiten des deutschen Arztes Dr. Weihe, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts und ohne Kenntnis der chinesischen Akupunktur den Zusammenhang von schmerzhaften Punkten der Haut und homöopathischen Arzneimitteln erkannte. Akupunktur und Homöopathie – zwei Pfeiler der ganzheitlichen Medizin, miteinander kombiniert – mussten eine neue Tür bei der Behandlung so vieler Erkrankungen öffnen.
Zwei Vorgehensweisen haben sich bei der Homöosiniatrie bewährt:
- Das Eintauchen der Akupunkturnadel in ein homöopathisches Einzel- oder Komplexmittel.
- Die subkutane Injektion eines homöopathischen Mittels in den Akupunktur-Punkt.
Fest steht, dass Akupunktur und Homöopathie einander ergänzen können.Jedes Krankheitsgeschehen ist von schmerzhaften Hautpunkten begleitet. Dies entspricht einerseits den feststehenden Indikationen der Akupunktur, sowie auch den Arzneimittelbildern der Homöopathie.
Eigenbluttherapie (Infusion)
Mit der Eigenbluttherapie werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.Es kommt zu einer veränderten Reaktionslage des Organismus und zu einer Zunahme der Immunkörper im Blut.Für die Eigenbluttherapie wird dem Körper Blut entnommen und wieder injiziert. Das Blut kann dabei völlig unverändert, oder mit Arzneimitteln angereichert reinjiziert werden.